Chronische Schmerzen entstehen häufig, wenn die Ursachen dafür lange nicht beseitigt oder vermindert werden (so z.B. Arthrose, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Tumorschmerzen usw.)
Bei der Neuraltherapie wird ein Anästhetikum in den Bereich der Schmerzen gespritzt, oder intravenös verabreicht. Dieses Mittel wirkt auf die Schmerzrezeptoren, wirkt Entzündungshemmend und verbessert die Durchblutung. Dieses führt zu einer Entspannung der Muskulatur. Verspannungen (die häufigste Ursache von chronischen Schmerzen) werden gelockert und eine Schmerzlinderung tritt ein.
- allergische Reaktionen auf das Lokalanästhetikum
- Gefäßverletzungen mit Blutergussbildung, besonders bei Einnahme von Blutverdünnenden Medikamenten
- Blutdruckabfall und Blutdruckregulierungsstörungen bei ausgeprägter Herzschwäche
- Infektionsgefahr
- Krampfanfälle bei vorbestehenden psychischen Störungen