Loka­le Behand­lung von Nervenschmerzen



Eine loka­le Behand­lung hat gegen­über vie­len sys­te­mi­schen The­ra­pi­en den Vor­teil, dass die Sub­stanz nur dort wirkt, wo sie gebraucht wird. Die lokal ange­wen­de­ten Sub­stan­zen gelan­gen in der Regel nicht in den Blut­kreis­lauf, das redu­ziert die Neben­wir­kun­gen. 
Zu den lokal wirk­sa­men Sub­stan­zen, die zur Lin­de­rung von Ner­ven­schmer­zen ein­ge­setzt wer­den, zäh­len Cap­sai­cin und Lidocain. 

Der Wirk­stoff Cap­sai­cin, der von der Natur aus in Chil­li­scho­ten vor­kommt, hat sich schon in nied­ri­gen Dosie­run­gen bei der Behand­lung von Ner­ven­schmer­zen bewährt, und neu­er­dings auch in hoch­do­sier­ter Form, die ca. alle 3 Mona­te ein­ma­lig ange­wen­det wird. 

Das Pflas­ter unter­schei­det sich von ande­ren Pflas­tern, die Sie viel­leicht bis­lang ver­wen­det haben.

• Es bleibt nur kurz- maxi­mal 1 Stun­de- auf dem schmer­zen­den Areal
• Es ent­fal­tet sei­ne schmerz­lin­dern­de Wir­kung, wenn es schon nicht mehr auf der Haut klebt 
• Die Anwen­dung wird von einem Arzt oder unter des­sen Auf­sicht in der Arzt­pra­xis durchgeführt.

Sie kön­nen das Pflas­ter nicht bei sich zu Hau­se anwenden